Ich habe Weihnachtspost aus Italien bekommen und zwar waren Cannoliformen und eine Silikonmatte im Päckchen.
Cannoli sind in Sizilien sehr beliebt und haben eine lange
Tradition; die Formen gibt es dort an jeder Ecke bei uns allerdings nur in
speziellen Geschäften oder online.
Deshalb habe ich mich sehr über das Paket gefreut, da ich diese Röllchen schon immer mal probieren wollte.
Die Cannoliformen habe ich vom Ristrot (das ist eine Mischung aus Bistro und Restaurant) der sizilianischen Sprach- und Kochschule „Babilonia“ in Taormina, Sizilien erhalten.
Cannolo bezieht sich übrigens nicht auf die fertigen Röllchen sondern auf das Metallrohr, worauf die Teigröllchen geformt werden.
Beigelegt war auch das Rezept des Kochs Davide Nassi, das er für seine Cannoli verwendet und mit denen sich die Sprachschüler gerne mal in der Pause stärken. Ich war erstaunt, dass der Teig bei diesem Rezept im Ofen, auf einer Silikonmatte, gebacken und anschließend um die Formen gewickelt wird. Bisher kannte ich das nur so, dass der rohe Teig um die Förmchen gewickelt und dann frittiert wird. Deshalb habe ich mich auch für diese Variante entschieden und wollte die mir bekannte Rezeptur testen. Das Rezept der Sprachschule werde ich im neuen Jahr aber sicher auch noch testen.
Deshalb habe ich mich sehr über das Paket gefreut, da ich diese Röllchen schon immer mal probieren wollte.
Die Cannoliformen habe ich vom Ristrot (das ist eine Mischung aus Bistro und Restaurant) der sizilianischen Sprach- und Kochschule „Babilonia“ in Taormina, Sizilien erhalten.
Cannolo bezieht sich übrigens nicht auf die fertigen Röllchen sondern auf das Metallrohr, worauf die Teigröllchen geformt werden.
Beigelegt war auch das Rezept des Kochs Davide Nassi, das er für seine Cannoli verwendet und mit denen sich die Sprachschüler gerne mal in der Pause stärken. Ich war erstaunt, dass der Teig bei diesem Rezept im Ofen, auf einer Silikonmatte, gebacken und anschließend um die Formen gewickelt wird. Bisher kannte ich das nur so, dass der rohe Teig um die Förmchen gewickelt und dann frittiert wird. Deshalb habe ich mich auch für diese Variante entschieden und wollte die mir bekannte Rezeptur testen. Das Rezept der Sprachschule werde ich im neuen Jahr aber sicher auch noch testen.
Teig:
50 g Butter
50 g Zucker
2 Eier
65 ml Weißwein (Marsala)
300 g Mehl
1 EL Weißweinessig
1 TL Zimt
1 TL Kakao
1 Prise Salz
Zuerst die Butter zerlassen. Restliche Zutaten hinzufügen
und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig ca. 20 Minuten quellen lassen
und dann sehr dünn ausrollen (0,1-0,2 cm dick).
Anschließend Kreise (ca. 10 cm Ø) ausstechen. Den Kreis auf
eine Cannoliform aufrollen und die beiden Enden mit etwas Eiweiß bestreichen
und fest verschließen, damit es sich beim frittieren nicht ablöst.
Fritteuse 170°C ca. 3 – 4 min
Nach dem Frittieren auf ein Küchenpapier
legen und kurz abkühlen lassen. Dann von Cannoliformen ziehen und anschließend die
Röllchen mit der Ricottacreme füllen.
Die fertige Röllchen nicht zu lange liegen
lassen, da sonst die Füllung durchmatscht. Deshalb erst kurz vor dem Servieren
füllen.
Wer mag kann sie noch mit Puderzucker
bestäuben.
Füllung:
500 g Ricotta
200 ml Sahne
80 g Honig
50 g Schokoladentropfen, zartbitter
100 g Walnüsse
50 g Zucker
1 EL Butter
1 Prise Salz
Als erstes den Zucker karamellieren lassen. Dann die Butter
und Walnüsse dazugeben und vermengen. Auf ein Backpapier geben und erkalten
lassen. Inzwischen den Ricotta in ein frisches Küchentuch geben und gut
ausdrücken. Die Sahne steif schlagen.
Die kalten Walnüsse in ein Gefrierbeutel geben und mit dem
Nudelholz grob zerkleinern.
Zu dem Ricotta, Honig, Schokoladentropfen und Walnüsse geben
und unterrühren. Zum Schluss die Sahne unterheben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen