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Und nun wünsche ich euch viel Spaß auf meinem Blog, sowie beim Ausprobieren neuer Rezepturen. ;)



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Eure Babsi

Freitag, 19. Februar 2016

Testbericht - Pizzarette von Ultratec




Produkt:                               Pizzarette Original für 6 Personen
                                            (Pizzaofen)
Hersteller:                            Ultratec
UVP:                                    130 €
bisherige Nutzungsdauer:    2, 5 Jahre (Stand: Sommer 2017)
mitgeliefertes Zubehör:       > 6 Pizzaschaufeln    
                                           > Teigausstecher

Das Gerät kam gut verpackt und unbeschädigt bei mir an. Die Verarbeitung ist auch gut und es sind bisher noch keine Mängel aufgetreten.
Der Ofen besteht aus einem Hauptteil, das einem Raclettegerät ähnelt. Es besitzt 2 Heizspiralen, jeweils eine oben und unten. Die Untere ist etwas kleiner im Durchmesser, die obere größer.
Des weitern liegt eine Bodenplatte aus Metall dabei, die herausnehmbar ist und somit einfach zu säubern. Hier liegen später die kleinen Minipizzen auf. Diese Platte wird einfach zwischen die 2 Heizspiralen gelegt, hierfür gibt es extra eine Halterung, wo man die Platte nur auflegen muss. Zu beachten ist, dass die Platte richtig herum eingelegt wird, da sie sich später durch die Hitze etwas ausdehnt. Das Ganze stellt jedoch kein Problem dar, da diese beschriftet ist (mit UP und DOWN).
Das Gerät ist mit der Haube aus Terrakotta komplett. Diese ist auch abnehmbar und hat einen Kunststoffgriff, der vor dem ersten Gebrauch noch angeschraubt werden muss.  
Bei der Benutzung des Gerätes wird die Haube natürlich sehr heiß. Verbrennungsgefahr! Jedoch muss die Haube natürlich auch heiß werden, damit ein gutes Backergebnis erzielt werden kann. Die Haube sollte bei der Benutzung nicht berührt werden. Der Griff wird auch warm, aber nicht heiß. Nach Abschalten des Gerätes sollte man noch mind. 30-45 Minuten warten, bis die Haube und das Gerät abgekühlt ist, bevor man mit der Reinigung beginnt.
Die Reinigung ist einfach und unkompliziert.
Die Terrakotta ist im Normalfall kaum bis gar nicht verschmutzt. Diese ist nur mit einem feuchten Tuch zu reinigen. Die Bodenplatte und die Pizzaschaufeln sind je nach Benutzung teilweise eingebrannt und verkrustet. Ich weiche die Teile kurz in Spülwasser ein und entferne dann den groben Schmutz mit einem Schwamm. Danach wandern die Teile in die Spülmaschine. Nach dem Spülgang sind die Teile größtenteils sauber, evtl. sind noch kleine eingebrannte Stellen auf der Bodenplatte zu sehen. Hierzu reinige ich diese nochmals mit einem Schwamm und Spülmittel.
Das Gerät selbst ist eigentlich nicht dreckig. Ich reibe es kurz mit einem feuchten Tuch ab.
Der Teigring, welcher beiliegt, lege ich auch in die Spülmaschine.
Nun zu der Benutzung des Gerätes.
Es ist ähnlich eines Raclettegerätes, aber mal was anderes. Jeder hat statt seines Pfännchens seine Schaufel. Darauf legt er einen Teigling und belegt dann die Pizza speziell nach seinen Vorlieben. Anschließend wird die Pizza in den Ofen geschoben, ca. 8-12 Minuten, je nach Wunsch, wie knusprig die Pizza seien soll. Die Schaufel bleibt während des Garvorgangs mit Ofen.
Ist die Pizza fertig, muss man sie nur von der Schaufel entfernen. Manchmal klebt sie leicht an, ist aber einfach mit einem Messer zu entfernen. Da die Pizza erstmal etwas abkühlen muss, belege ich in dieser Zeit gleich eine neue Pizza und schiebe sie wieder in den Ofen und kann dann gemütlich meine Pizza essen bis die Nächste fertig ist.
Für die Teiglinge liegt ein Ausstecher, mit dem passenden Durchmesser (11 cm Ø) dabei. Es kann jeder beliebige Pizzateig benutzt werden. Wer noch ein Rezept für einen leckeren Teig braucht, findet dieses auch auf meinem Blog. ;)
Ich nehme immer dieses Rezept, rolle den Teig dann aus und steche dann die Teiglinge aus. Dies ist einfach und geht schnell. Ich bereite immer alle auf einmal vor und lege sie dann auf ein Backblech und staple sie dort, zwischen den Schichten jeweils eine Schicht Backpapier. Was man auf die Pizza darauf legt ist jedem selbst überlassen. Hier sind alle Wünsche offen und keine Grenzen gesetzt. Ein Rezept für eine Tomatensauce habe ich auf meinem Blog, bei „Pizza“.
Ich habe auch bereits kleine Miniflammkuchen gemacht. Da ich nicht extra einen Teig machen wollte, habe ich einfach den Pizzateig benutzt mit einer Schmand – Crème fraîche – Masse bestrichen (Rezept ist auch online) und dann mit Speck, Zwiebeln, Knoblauch und Käse oder anderen Zutaten belegt.
Miniknoblauchbrote habe ich auch schon gebacken. Hier habe ich die Teiglinge mit einer Gabel etwas eingestochen, damit sie nicht so extrem aufgehen und das Öl etwas in die Löcher einfließt. Dann habe ich Knoblauch – Olivenöl darauf geträufelt, mit fein gehacktem Knoblauch, Rosmarin und Thymian bestreut und dann gebacken.
Die Pizzen bzw. Flammkuchen sollten nicht zu hoch belegt werden, da diese sonst am Deckel bzw. der Heizspirale ankleben oder der Belag auf die Bodenplatte herunterläuft.
Minicalzonen sollen auch möglich sein, habe ich gelesen, jedoch noch nicht getestet, kann mir aber gut vorstellen, dass es super funktioniert, man nur darauf achten muss, dass es nicht zu dick für die Öffnung wird.
Ich finde das Gerät super toll, die Pizzen werden super lecker und knusprig, viel besser wie aus dem normalen Backofen. Die Pizzaschaufeln habe viele kleine Löcher, dadurch wird der Teig auch unten wirklich schön knusprig und der Belag bleibt saftig und bräunt durch die 2. Heizspirale von oben schön gleichmäßig. Das Tolle an dem Ofen ist, dass jeder seine Pizza nach seinem Geschmack belegen kann und man viele verschiedene Geschmäcker ausprobieren kann. Kinder haben sicher auch viel Spaß, bei dem Belegen ihrer einigen kleiner Pizza. Bei Kindern sollte man nur auf die Verbrennungsgefahr achten.
Vor der erstmaligen Benutzung muss der Ofen erst einmal eingebrannt (ca.30-45 Minuten) werden. Hierbei ist eine Geruchsentwicklung aufgetreten, am besten sollte man währenddessen zwischendurch das Fenster öffnen.
Bei den weiteren Benutzungen ist eine Vorheizzeit von ca. 25 Minuten nötig. Damit die Haube sich auch komplett aufheizt und ein gutes Backergebnis erzielt wird. Bei der Benutzung treten je nach Benutzung leichte Gerüche und Dämpfe auf, das kommt darauf an, wie viel Sauce etc. auf die Bodenplatte herunter läuft und verbrennt.
Ein negativ Punkt habe ich jedoch, dass es kein AN- / AUS – Schalter gibt und das Gerät nur mit dem Netzstecker an- bzw. auszuschalten ist.
Positiv dafür ist, dass es nach der Benutzung wieder einfach in den Originalkarton passt, der auch nicht unnötig groß ist, das Gerät jedoch gut in Styropor geschützt ist. Ich habe lediglich oben in dem Styropor ein kleines Loch für den montierten Griff rein geschnitten. So ist das Gerät immer schnell und sicher, mit allem Zubehör, verstaut.
Ich habe den Ofen für 6 Personen gekauft. Es gibt ihn auch noch in der Ausführung für 4 Personen.
Statt den kleinen Pizzen kann man auch noch eine große (25 cm Ø) zubereiten. Dies stellt sich jedoch etwas schwierig dar, da oben sich eine Heizspirale befindet und man so nicht einfach von oben die Pizza auf die Bodenplatte legen kann. Von der Seite ist eine Pizza auch schwer einzuschieben, ohne die Heizspiralen zu berühren und sich zu verbrennen und dass die Pizza dann noch gerade aufliegt. Daher finde ich es für große Pizzen eher ungeeignet.

Fazit:
Die Minipizzen sind bei uns echt der Hit, wer gerne Pizza isst und mit Freunden oder Familie gesellige Abende verbringen will, sollte sich dieses Gerät schnellstens zulegen. 
Einfach mal was anderes wie das typische Raclette oder Fondue und zudem super lecker. Und wer mag schon keine Pizza? Es macht Spaß und jeder kann seine Pizza nach seinen Vorlieben belegen und diverse Pizzen testen.

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