Schokoladenrand/ Schokoladengitter für Torten

ca. 150 g Zartbitterkuvertüre

8 g Palmin
oder je ca. 75 g Zarbitterkuvertüre und weiße Kuvertüre
8 g Palmin

Die Kuvertüre mit dem Palmin im Wasserbad schmelzen, in einen Gefrierbeutel oder Spritzbeutel füllen und etwas abkühlen lassen.

Währenddessen zwei Bögen Backpapier der Länge nach in der Mitte falten. Das Backpapier muss in der Länge die Torte einmal komplett umrunden. Falls es nicht reicht einen weiteren Streifen vorbereiten, so dass es für die ganze Torte reicht.

Ich falte das Backpapier einmal, damit es etwas stabiler ist.  Die vorbereitete Bögen dann gegenüber legen und mit 2 Messer fixieren (siehe Bild).
Alternativ geht auch ein langer Streifen aus Butterbrotpapier, diesen auch entsprechend zurecht schneiden und zur Stabilisation falten.

Vorne am Gefrierbeutel bzw. Spritzbeutel eine ganz kleine Ecke aufschneiden.

Nun mit dem Gefrierbeutel/Spritzbeutel ein beliebiges Muster auf das Backpapier spritzen z.B. Kreise- oder Rautenmuster (siehe Bild).

Es ist darauf zu achten, dass die Schokolade nicht zu dick und nicht zu dünn aufgetragen wird. Die einzelnen Fragmente des Musters sollten sich auch so oft wie möglich berühren, ansonsten bricht es sehr leicht.

Der Schokorand sollte etwas höher sein als die Torte. Am besten macht ihr euch hierzu davor eine kleine Markierung auf dem Papier oder schneidet diese direkt richtig zu.

Ist das Muster fertig aufgetragen ca. 15 min antrocknen lassen und dann mit der Schokoladenseite rundherum vorsichtig an die Torte kleben. Das Papier nicht mehr verschieben, da sonst das Muster kaputt geht.

Das Antrocknen ist wichtig, da sie Schokolade sonst herunterlaufen würde.

Mit dem Papier in den Kühlschrank stellen.

Sobald die Schokolade fest ist, kann man vorsichtig das Backpapier abziehen.


Mein Tipp: Ein zweites Backpapier darunter legen, damit man die überschüssige Schokolade, die über den Rand hinausgeht schnell entfernen kann und die Arbeitsplatte nicht so dreckig wird.